BBSC Berlin sorgt für Überraschung

BBSC Berlin sorgt für Überraschung BBSC Berlin sorgt für Überraschung

BBSC Berlin - DSHS SnowTrex Köln   3:0 (23, 19,12)

VC Olympia - BBSC Berlin                  0:3 (15, 12,24)

 

Der BBSC Berlin sorgte am Wochenende mit zwei klaren und ungefährdeten 3:0 Siege gegen die Talente des VC Olympia und die favorisierten Damen aus Köln für eine Überraschung in der 2. Bundesliga Nord der Damen.

Bereits am Freitagabend hatten die BBSC Damen das erste Ligaspiel ist des Wochenendes zu absolvieren. Mit einem schnellen 3:0-Auswärtssieg beim VC Olympia im Berliner Sportforum  war eine kraftsparende Grundlage für den Samstagabend gelegt. Die Köpenickerinnen ließen den Talenten des VC Olympia letztendlich keine Chance. Zu stabil spielten die Gäste, zu viele Eigenfehler waren auf Seiten der Hohenschönhausenerinnen zu verzeichnen.

 

Die Favoritenstellung lag am Samstagabend erneut bei den Gästen, diesmal aus Köln. Von der ersten Minute an entwickelte sich ein ausgesprochen ausgeglichenes Spiel auf gutem Niveau. Keine Mannschaft konnte sich wesentlich absetzen, beide Teams holten Rückstände schnell wieder auf und kämpften mit offenem Visier um die Punkte. Der vielfache Meister aus Köln schien zunächst die leicht schärfere Klinge zu führen, doch leisteten die BBSC-Damen heftige Gegenwehr. Berlins Trainer Robert Hinz hatte im Vergleich zum Freitagabend auf zwei Positionen gewechselt. Für Stephanie Utz und Alina Gottlebe-Fröhlich standen Josephine Suhr sowie Juliane Stapel auf dem Feld. Alle eingesetzten Berlinerinnen überzeugten. In Abwehr und Angriff gab es keinerlei Ausfälle - alle rackerten für das Team, alle zogen die taktische Marschroute durch und - was ganz wichtig ist – keine der Spielerinnen hatte eine der berüchtigten „Auszeiten“. Mit beeindruckender Stabilität wurden so die Gäste unter Druck gesetzt und verunsichert. Möglicherweise hatte sich im Hinterkopf der DSHS-Spielerinnen doch ein versteckter Gedanke eingenistet, dass der Auftakt des Berlin-Abenteuers etwas einfacher würde. Mitte des zweiten Satzes gelang erstmals ein etwas größerer Vorsprung, der bis zum Satzende ausgebaut wurde. Im dritten Satz hatte Köln kaum noch etwas zum entgegensetzen. Decouragiert schlichen sich auch bei dem Meisterschaftsanwärter zu viele Eigenfehler ein und der BBSC nutzte dies zum klaren Satzgewinn, der gleichzeitig auch den Matchgewinn brachte. Der große Jubel auf dem Spielfeld und auf den Rängen war Lohn für eine sehr couragierte Leistung der Berlinerinnen, die das Wochenende mit der höchstmöglichen Punktzahl absolvierten und Schwachstellen nicht zur Entfaltung kommen ließen. Trainer Hinz lobte vor allem „die gewachsene Stabilität“ seines Teams, für das Publikum war auch das gewachsene Selbstbewusstsein der BBSC Spielerinnen beeindruckend: Mit einer solchen Leistung können wir es auch mit den Spitzenteams der Liga aufnehmen!

 

Zur MVP wählten die Trainer Kölns Julia Van der Berghen sowie Berlins Josephine Suhr.

Der BBSC trifft im nächsten Vergleich im Pokal am 27. Oktober 2019 in der heimischen Hämmerlinghalle auf Stralsund, in der Liga geht es mit dem Auswärtsspiel in Bad Laer weiter.

Für den BBSC am Wochenende im Einsatz: Marie Dreblow, Josephine Suhr, Katharina Kummer, Roxana Vogel, Juliane Stapel, Annalena Grätz, Annika Kummer, Stephanie Utz, Karoline Vogt, Antonia Lutz, Alina Gottlebe-Fröhlich, Mercedes Zach

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BBSC Berlin - 2. Bundesliga

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