DVV Pokal Achtelfinale: Der BBSC empfängt den Erstligisten SC Potsdam

DVV Pokal Achtelfinale: Der BBSC empfängt den Erstligisten SC Potsdam

Berlin-Brandenburgisches Lokalderby im Achtelfinale des DVV Pokals - der BBSC trifft am Samstag, den 9. November 2024 um 18:00 Uhr in der heimischen Hämmerlinghalle auf den Erstligisten SC Potsdam.

Nach dem Sieg der Berlinerinnen beim Regionalpokal wartet im Achtelfinale nun eine Mannschaft, deren Qualitäten unbestritten sind. Beim SC Potsdam gab es zwar nach der vergangenen Saison einen großen Umbruch. Trainer Ricardo Boieri kann mit Topscorerin Danielle Harbin (USA) nur auf eine Athletin zurückgreifen, die schon in der vergangenen Saison den 3. Tabellenplatz der Liga erkämpfte. Doch auch in dieser Saison mit neuem Team belegt Potsdam zwischenzeitlich den 3. Tabellenplatz. Dabei setzt Potsdam wie viele Vereine der 1. Liga auf international erfolgreiche Zugänge, ergänzt durch einige wenige Nachwuchsspielerinnen, die in der vergangenen Saison sich noch beim VC Olympia oder beim BBSC (Leni Kirchhoff) Zweitligasporen verdienten.

Aus dem Potsdamer Team ragten bisher insbesondere die drei US-Amerikanerinnen Harbin, Starks und Holthaus sowie die japanische Libera Yurika Bamba heraus. "Wahrscheinlich wird Potsdams Trainer dem 2. Anzug mehr Spielanteile gewähren und den bisherigen Stammkräften die eine oder andere Pause gewähren. Doch wir sollten uns darüber klar sein, dass auch die Spielerinnen ohne bisherige große Einsatzzeiten eine echte Qualität darstellen - sie werden in Potsdam bestens als Profis betreut und können in dem hochqualitativen und umfangreichen Training ihre Fähigkeiten ausbauen. Das ist kein Vergleich zu unserer leistungsorientierten Mannschaft in der 2. Bundesliga Pro." analysiert Berlins Trainer Jens Tietböhl. "Für uns geht es darum, an solchen Gegnern zu lernen, Erfahrungen mit dem hohen Tempo und der Durchschlagskraft des Erstliga-Volleyballs zu sammeln". Und vielleicht ist auch der eine oder andere nicht erwartete Punkt drin und kann gebührend gefeiert werden.

Auf Berliner Seite stehen übrigens viele Athletinnen, die zumindest einen gewissen Teil ihrer sportlichen Karriere mit dem SC Potsdam verbunden haben. So waren beispielsweise Emely Radügge und Noelani Kleiner noch in den vergangenen Jahren in der 2. Liga für die Potsdamer tätig. Auch aus den älteren Semestern können Alina Gottlebe-Fröhlich oder Antonia Heinze sogar auf einige Erstliga-Einsätze im Team der Brandenburger verweisen.

Der BBSC freut sich auf ein anspruchsvolles Heimspiel und gute Stimmung in der Hämmerlinghalle.

 Autor:

Mareike Luther

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