3:1-Erfolg im Lokalderby

„Es wird alles andere als ein Spaziergang!“ hatte BBSC-Trainer Robert Pultke vor dem Heimspiel gegen das junge Team von Rotation Prenzlauer Berg gewarnt. Er sollte Recht behalten. Doch am Ende wurde am Sonnabend, den 4. März 2017, der siebente Heimsieg erkämpft.

BBSC gewann gegen den Lokalrivalen SG Rotation Prenzlauer Berg mit 3:1 (23:25, 25:20, 25:12, 25:22). Damit kamen die sonnigen Frühlingsstrahlen des Tages auch in die Hämmerlinghalle in die Gesichter der BBSC-Damen und ihrer 65 Fans. Es dauerte über 90 Minuten bis das Spiel entschieden war. Saskia Kasten schrieb darüber: „Zum Anpfiff stolperten Annahme und Abwehr noch nicht ganz dynamisch über das Feld, Zuspielerin Laura Hippe wurde oft weite Wege übers Feld gehetzt. So langsam nahmen die Gastgeberinnen dann doch Fahrt auf und arbeiteten sich mit dynamischen Kombinationen über die Mitte an den Gegner heran. Ein 6 Punkte Rückstand konnte beim 23:23 zum ersten Mal ausgeglichen werden - leider behielten die jungen RPB-Spielerinnen die Nerven. Beim Satzball kullerte der Aufschlag gerade noch über die Netzkante und Satz eins ging an die Gäste.

Der BBSC packte daraufhin noch eine Schippe drauf und bald wussten die Prenzelbergerinnen gar nicht mehr, wie ihnen geschah. Hippe spielte den gegnerischen Block schwindelig. Lisa Meyer und Lea Schilling zimmerten die Einbeiner krachend ins Feld von RPB. Mit 25:20 glichen die BBSC- Mädels aus und es stand 1:1 nach Sätzen. So richtig in Fahrt war das Team um Coach Robert Pultke dann in Satz drei: Mareike Ulbrich und Giulia Eisenacher ließen ein wahres Angriffsfeuer los, lobend erwähnen muss man hierbei auch die mutige und bewegliche Abwehr der Jungtalente der Gäste. Doch auch Steffi Koj stand dem in nichts nach und kratzte wieder und wieder die Angriffsversuche der Berliner Nachbarinnen vom Boden. Schnell ertönte der Abpfiff des Satzes durch den Schiri. 25:12 wurde für den BBSC im Protokoll notiert.

Nochmals spannend war es im vierten Satz. Der BBSC lag zwar über weite Strecken vorn, doch RPB blieb dicht auf den Fersen. Der Ausgleich beim 22:22 forderte noch einmal die volle Nervenstärke der Spielerinnen. Kapitänin Eisenacher blieb jedoch sowohl cool als auch mutig und machte mit einem Ass den Deckel drauf - jubelnd feierte der BBSC die verdienten drei Punkte! Kompetenzteam Robert Pultke und Philip Schulze können mit der soliden Leistung der Mannschaft zufrieden sein, die sich über sehr positive Stimmung und großen Teamzusammenhalt gegenseitig weiter gepusht hat und die Begegnung spielerisch und spaßtechnisch dominierte. MVP von RPB wurde Samira Bochr und vom BBSC Giulia Eisenacher.“

BBSC: Giulia Eisenacher, Laura Hippe, Saskia Kasten, Lisa Meyer, Lea Schilling, Esther Schwarz, Stefanie Koj, Mareike Birmele, Kristina Seidel, Mareike Ulbrich.

 Autor:

Udo Wandtke

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